14 Punkte Vorsprung: Die Zweite bezwingt Aramäer Gütersloh mit 6:2

Die zweite Mannschaft des FC Gütersloh zieht weiter ihre Kreise in der Kreisliga A. Der Spitzenreiter ließ gegen Aramäer Gütersloh nichts anbrennen und siegte mit 6:2 (2:1). Mit dem achten Sieg in Serie erhöhte der FCG seinen Vorsprung auf 14 Punkte. Der Tabellendritte Grün-Weiß Langenberg-Benteler hat allerdings bisher zwei Spiele weniger absolviert und könnte seinen Rückstand auf neun Punkte verkürzen. Da das Oberliga-Spiel der Ersten ausgefallen ist, schickte FCG-Trainer Julian Hesse drei Spieler in die Zweite. So verstärkten Dimitrios Nemtsis, Aleksandar Kandic und Tekin Gencoglu den Tabellenführer.

Das Team von Dirk van der Ven und Hendrik Müller schaffte einen souveränen und verdienten 6:2-Sieg, dem aber der Glanz fehlte. „Es war eine durchschnittliche Leistung mit Licht und Schatten“, drückte es Team-Manager Dietmar Starke aus. Lukas Keles (20.) und Julian Aistermann (25.) sorgten für eine frühe 2:0-Führung. Die Gastgeber versäumten es aber, entscheidend davonzuziehen, denn Noah Esen verkürzte für Aramäer Gütersloh auf 1:2 (33.).

Nach dem Seitenwechsel lief das Spiel ähnlich. Der FCG dominierte und traf zum 3:1 (46. Eigentor) und zum 4:1 (56. Julian Aistermann), machte den Sack aber noch nicht zu. Wieder kamen die Gäste durch Noah Gabriel heran, der einen Elfmeter zum 2:4 (62.) verwandelte. Die Entscheidung zum 5:2 besorgte schließlich Lukas Keles mit seinem zweiten Treffer (75.). Kurz vor Schluß bewies Tarek Ghazouani erneut beste Joker-Qualitäten, als er wenige Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem siebten Saisontreffer den 6:2-Endstand herstellte.

FC Gütersloh II: Braend, Kriassios, Nemtsis (89. Ghazouani), Gencoglu, Rempel (46. Kuklok/68. Bole), Berenbrinker, Aistermann (75. Krüger), Wohlgemuth, Keles (79. Herrmann), Eusterhus, Kandic.
Tore: 1:0 Keles (20.), 2:0 Aistermann (25.), 2:1 Esen (33.), 3:1 Eigentor (46.), 4:1 Aistermann (56.), 4:2 Gabriel per Elfmeter (62.), 5:2 Keles (75.), 6:2 Ghazouani (89.).

Auf dem Foto oben: Petros Kriassios (Nummer 2) und der zweifache Torschütze Lukas Keles.

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