Hitzekick: Der FC Gütersloh müht sich zu einem 4:0 bei Rot-Weiß Maaslingen
Bei brütender Hitze hat der FC Gütersloh lange gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Beim Westfalenliga-Aufsteiger Rot-Weiß Maaslingen mühte sich der FCG fast eine Halbzeit lang ab, legte dann aber zu und siegte am Ende mit 4:0 (1:0). „Das war nicht zufriedenstellend. Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir unglaublich viele Passfehler und haben dann Geschenke verteilt, wo Maaslingen dann auch zwei- oder dreimal alleine aufs Tor zugelaufen ist. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht und seriöser gespielt. Wir wurden dann aber auch nicht mehr so gefordert“, lautete das Fazit von Trainer Julian Hesse. Das nächste Testspiel steht am Mittwoch, 12. Juli, gegen die Vereinigung der Vertragsfußballspieler an. Anpfiff ist um 19 Uhr auf dem Heidewald-Nebenplatz.
Die Gütersloher taten sich lange schwer. Die mutig aufspielenden Gastgeber aus der Westfalenliga setzten in der ersten Halbzeit lange mehr Akzente als der Gast aus der Regionalliga. Torwart Jarno Peters musste einige Male eingreifen. Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte kam der FCG besser ins Spiel. Mit der ersten guten Szene gingen die Gütersloher in Führung, als Gastspieler Clarck N’sickulu nach einem schnellen Gegenangriff und einem guten Pass von Kevin Freiberger zum 1:0 (41.) vollendete. Mit diesem Ergebnis ging’s auch in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel hatte der FCG deutlich mehr Zug zum Tor. Maaslingen ließ sich mehr nach hinten fallen. Mit Leon Petö traf kurz nach der Pause auch zweite Gastspieler. Grigorijs Degtjarevs setzte ihn mit einem tollen Pass in den Strafraum mustergültig in Szene und Petö tunnelte den Torwart der Gastgeber zum 2:0 (49.). Mit zwei sicher verwandelten Elfmetern (einmal wegen Handspiels und einmal wegen Foulspiels) schraubte Hendrik Lohmar das Ergebnis auf 4:0 (56./75.). Die zweite Halbzeit des FCG sah zwar deutlich besser aus, aber Julian Hesse wollte das nicht überbewerten: „Da war’s ein Sommerkick, weil wir nicht mehr so gefordert wurden, trotzdem waren unsere Aktion in der zweiten Halbzeit ballsicherer als in der ersten Hälfte. Wir sind noch in einem frühen Moment der Vorbereitung. Wir haben noch genug Zeit daran zu arbeiten und das müssen wir auch tun.“
FC Gütersloh: Peters, Schauerte, Dantas, Manstein, Buckmaier, Freiberger, Obst, Widdecke, Kandic, Pjetrovic, N’sickulu (Gastspieler). Auf der Bank: Enning, Cilgin, Haeder, Rolf, Lücke, Twardzik, Esko, Sczenpankiewicz, Lohmar, Degtjarevs, Petö (Gastspieler).
Tore: 0:1 N’sickulu (41.), 0:2 Petö (49.), 0:3 Lohmar per Handelfmeter (56.), 0:4 Lohmar per Foulelfmeter (75.).
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