Interview mit Oberliga-Staffelleiter Reinhold Spohn

Die Oberliga Westfalen startet jedes Jahr mit einem Topspiel und einer großen Zuschauerkulisse. Das Saisoneröffnungsspiel hat sich als Highlight zum Saisonbeginn bewährt. In diesem Jahr entschied sich der Fußball- und Leichtathletik Verband Westfalen für das Derby zwischen dem FC Gütersloh und dem SC Wiedenbrück.

Seit der Wiedergründung der Oberliga Westfalen vor acht Jahren gibt es das Saisoneröffnungsspiel. Damals spielte der FC Gütersloh zuhause gegen den SV Lippstadt. Reinhold Spohn ist der Staffelleiter der Oberliga Westfalen, wie ist in der Vergangenheit die Resonanz ausgefallen?
Spohn: Die Resonanz ist natürlich auch immer wetterabhängig. In der Regel war die Resonanz in der Vergangenheit immer zufriedenstellend.

Worauf achten sie, wenn sie sich für ein Eröffnungsspiel entscheiden?
Spohn: Mitentscheidend ist unter Anderem, ob sich ein Verein für das Eröffnungsspiel beworben hat. Darüber hinaus sollte die Spielpaarung natürlich auch interessant sein.

Was hat jetzt den Ausschlag für das Derby zwischen dem FC Gütersloh und dem SC Wiedenbrück gegeben?
Spohn: Den Ausschlag hat gegeben, dass diese Spielpaarung ein sehr attraktives Derby ist.

Als Staffelleiter haben sie in den letzten Jahren die Entwicklung des FC Gütersloh aus nächster Nähe beobachtet – natürlich auch in den schwierigen Zeiten. Wie bewerten Sie die aktuelle Situation des FCG?
Spohn: Ich denke, dass der FCG auf einem sehr guten Weg ist. Das kann man auch an den Ergebnissen der Rückrunde der abgelaufenen Saison feststellen.

Sie sind schon seit 8 Jahren Staffeleiter der Oberliga Westfalen. Was war in dieser Zeit für Sie die größte Veränderung?
Spohn: Eine der größten Veränderungen war mit Sicherheit die Einführung des Elektronischen Spielberichtes.

Die Oberliga ist als 5. Liga mit namhaften Vereinen wie Westfalia Herne, RW Ahlen oder der Hammer Spielvereinigung eine attraktive Liga im oberen Amateurfußball. Auf der anderen Seite ist es für die Klubs nicht einfach, die Liga jedes Jahr zu stemmen. Was raten Sie den Vereinen?
Spohn: Ich rate jedem Verein nicht über seine finanziellen Verhältnisse zu leben. Das kann sehr schnell „ins Auge“ gehen. Genügend negative Beispiele gab es leider in den vergangenen Spielzeiten.

Was wünschen Sie sich für die neue Oberliga-Saison?
Spohn: Ich wünsche mir eine spannende interessante Oberliga-Saison und ich wünsche allen Vereinen der Oberliga viel Erfolg in der neuen Saison.

Foto: Fußball- und Leichtathletik Verband Westfalen



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