Laiendefibrillator für unser neues Begegnungszentrum im Stadion

Bei unserem Neubau im Ohlendorf Stadion im Heidewald legen wir nicht nur Wert auf Barrierefreiheit (keine Stufen im Erdgeschoss, Aufzug ins Obergeschoss, neue Sanitäranlagen für Menschen mit Behinderung) und Ökologie (Photovoltaikanlage, Dämmung) sondern auch auf die Gesundheit unserer Gäste.

Wir freuen uns über die Installation eines automatisierten externen Defibrillators (AED, auch Laiendefibrillator oder kurz Laiendefi). Durch die sehr anwenderfreundliche Bau- und Funktionsweise ist dieser besonders für die Erste Hilfe durch Laien geeignet.

Regelmäßige Stadionbesucher wissen, wie aufregend ein Fußballspiel sein kann. Leider kommt es auf den Zuschauertribünen oder auch auf dem Spielfeld in Einzelfällen zu Herzproblemen. Da die Überlebenschance der Betroffenen mit jeder Minute, die ohne Defibrillation verstreicht, um ca. 10 % sinkt, kann ein schnell eingesetzter Laiendefi Leben retten.

Der Laiendefi befindet sich direkt im Eingangsbereich zum Begegnungszentrum links hinter der Eingangstür. Damit ist sichergestellt, dass er im Notfall schnell verfügbar und am Einsatzort ist. Auch für Mieter der Veranstaltungsfläche ist es ein gutes Gefühl, bei Notfällen schnell medizinische Hilfe leisten zu können.

Die Anschaffung des Laiendefis (Kosten im niedrigen vierstelligen Eurobereich) erfolgte auf Initiative von Udo Rüter aus der 3. ManSchafft. Er spendet zusammen mit Michael Ossenkemper, Inhaber und Geschäftsführer der Firma Medical Point (www.shop.medicalpoint.de) aus Rheda-Wiedenbrück den Großteil der Anschaffungskosten. Vielen, vielen Dank! Die Firma Medical Point, Ausrüster für Rettungsdienste, Ärztebedarf, Reha-Hilfsmittel und weitere Medizinprodukte, war uns auch bei der Auswahl des richtigen Modells behilflich.

Bei dem ME-PAD Defibrillator handelt es sich um die in Deutschland am häufigsten eingesetzte Variante eines halbautomatischen Geräts. Diese haben den Vorteil, dass die Ersthelfer den Schock aktiv durch Tastendruck auslösen und so sicher gehen können, den Patienten nicht während der Schockabgabe zu berühren und eine Eigengefährdung vermieden wird. Das ME-PAD ist in nur wenigen Sekunden einsatzbereit. Durch die Bedienung führen aussagekräftige Piktogramme. Klare, deutliche Sprachanweisungen, deren Lautstärke sich  automatisch der Lautstärke der Umgebungsgeräusche anpasst, helfen bei der Benutzung. Das ME-PAD wird selbstständig entscheiden, ob eine Schockabgabe erforderlich ist, die Ersthelfer müssen dann nur noch den großen Schockknopf drücken. Er ist ebenfalls für die Hilfe bei Kindern unter 25 kg geeignet, ohne dass ein Elektrodenwechsel notwendig wäre.

Der Einsatz von Laiendefis wird in Deutschland seit rund 20 Jahren auch in Erste Hilfe Kursen gezeigt. Darüber hinaus wird die Firma Medical Point Einweisungen im Ohlendorf Stadion im Heidewald vornehmen.

Auf dem Foto oben: Michael Ossenkemper (links) und Udo Rüter von der 3. ManSchafft

Homepage der Firma Medical Point
Weitere Berichte und Infos über die 3. ManSchafft des FCG gibt es hier.





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