Mit einem 3:0 gegen TuS Ennepetal rundet der FC Gütersloh eine perfekte Woche ab

Zwei zaubern den Ball ins Tor und einer lümmelt ihn rein. Mit einem verdienten 3:0-(1:0)-Sieg gegen den TuS Ennepetal arbeitet sich der FC Gütersloh in der Oberliga wieder nach oben. Der FCG kletterte auf Platz fünf. Das 3:0 bildete den Abschluss einer perfekten Woche mit einem 4:2-Sieg im Oberliga-Nachholspiel in Erndtebrück und einem 3:1-Erfolg im Westfalenpokal gegen Obersprockhövel. „Es war ein hochverdienter Sieg. Wir haben das Spiel aber zu lange offen gelassen und zu viele Chancen liegen gelassen“, freute sich Trainer Julian Hesse über den Dreier. Am kommenden Sonntag um 14 Uhr geht’s dann zum Tabellennachbarn SC Paderborn II.

Der FC Gütersloh übernahm von Beginn an die Initiative. Schon nach fünf Minuten bringt Alexander Bannink den Ball nach einem Freistoß im Nachsetzen über die Linie, doch der Schiedsrichter entscheidet auf Abseits. Trotzdem stand es schon nach acht Minuten 1:0. Auf der linken Seite setzte sich Ilias Illig schön durch und schlenzte den Ball zauberhaft ins lange Eck. Die Führung brachte natürlich zusätzliche Sicherheit. In der Folgezeit kreierten die überlegenen Gütersloher immer wieder gefährliche Situationen, machten aber zu wenig daraus. Das hätte sich in der 40. Minute bitter rächen können, als ein Ball der Gäste nur haarscharf am FCG-Tor vorbei segelte. Das Glück in dieser Szene hatte sich die Mannschaft aber auch verdient.

Nach dem Seitenwechsel geht das muntere Spiel weiter. Der FCG drängt auf das zweite Tor. Weil es ausbleibt, steht die Führung lange auf wackeligen Füßen. Die Gäste aus Ennepetal spekulierten darauf, den 0:1-Rückstand bis in die Schlussphase zu halten, um dann in den Angriffsmodus zu schalten, wie Trainer Helge Martin nachher in der Pressekonferenz verriet. Solange es nur 1:0 stand, machte das auch Julian Hesse Sorgen. Er wechselte durch und brachte zunächst Amed Öncel für Markus Esko (65.) und schickte dann Janik Steringer für Andre Kording (70.) sowie Kevin Freiberger für Allan Dantas (71.) ins Spiel. Das sollte sich auszahlen, als Amed Öncel den Ball im Strafraumgewusel aufs Ennepetaler Tor köpfte und Kevin Freiberger den Ball in bester Torjägermanier schließlich ins Tor lümmelte. Trainer Julian Hesse räumte nachher ein, dass dem Treffer ein Foulspiel vorausging, wies aber auch darauf hin, dass dem FCG in der ersten Hälfte auch ein regelgerechtes Tor aberkannt worden war. Ob Foul oder nicht – mit dem 2:0 in der 79. Minute war der Deckel drauf. Aleksandar Kandic sorgte in der Nachspielzeit noch für ein besonderes Highlight. Wie er im Strafraum die Gäste-Abwehr austanzte und den Ball leichtfüßig zum 3:0 in den Winkel zauberte, war schon mehr als sehenswert.

FC Gütersloh: Peters, Beuckmann, Kording (70. Steringer), Illig, Dantas (70. Freiberger), Lücke, Manstein, Benmbarek, Bannink (81. Kandic), Esko (65. Öncel), Köhler (87. Widdecke).
Tore: 1:0 Illig (8.), 2:0 Freiberger (79.), 3:0 Kandic (90.+2).

Fotos: Jens Dünhölter

Liveticker vom Spiel FC Gütersloh – TuS Ennepetal
Pressekonferenz nach dem 3:0: Julian Hesse bittet um Unterstützung für das Team (Video)

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