Starke 60 Minuten bescheren dem FCG ein 2:0 gegen TuS Ennepetal

Es war das letzte Spiel des Jahres 2021 im Ohlendorf Stadion im Heidewald. Vor 528 Zuschauern gewann der FC Gütersloh mit 2:0 gegen den TuS Ennepetal und belegt nun mit 30 Punkten den vierten Tabellenplatz. Im Vergleich zum Derbysieg gegen Victoria Clarholz begann der FC mit Klantzos und Lücke für Flock und Enning.

Die erste Halbzeit hätte nicht besser starten können. Nach jeweils einer aussichtsreichen Situation für beide Mannschaften war es Alexander Bannink, der den FC Gütersloh frühzeitig in Führung brachte (8.). Bartling bekommt den Ball auf der linken Außenposition und spielt diesen überlegt in den Strafraum zum herausragend eingelaufenen Niederländer, der den Ball unter Kontrolle bekommt und eiskalt über den abgetauchten Torwart hebt – 1:0. In der Folge erspielte sich der FCG einen sichtbaren Feldvorteil und kam immer wieder zu guten Möglichkeiten, Bartling (27.) und Bannink (29.) scheiterten aber an der Abwehr der Ennepetaler. Auch die tiefen Läufe von Lucas Klantzos, der seine Gegenspieler mit seiner Schnelligkeit oft in Not brachte, wurden zu diesem Zeitpunkt noch nicht belohnt. Im letzten Drittel der ersten Halbzeit ergaben sich noch einige Standardsituationen für den FCG (30., 38. & 44.). Diese sollten aber nicht mehr zum Torerfolg führen, so dass es mit einem 1:0 in die Kabinen ging.

Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit fiel das 2:0 für den FC Gütersloh (48.). Nach einem Freistoß von Manstein kann die Hintermannschaft des TuS den Ball nicht ausreichend klären und bringt somit den dazwischen spritzenden Bannink ins Spiel. Dieser nimmt den Ball im Strafraum bis auf die Grundlinie mit und legt quer für den völlig freistehenden Lücke, der seinen ersten Saisontreffer erzielt. Doch die Ennepetaler waren noch nicht geschlagen und spielten sich in der letzten halben Stunde zurück ins Spiel. Mehrere Bälle landeten aber in den Armen von Torhüter Jarno Peters oder wurden von der Hintermannschaft rund um den stark aufspielenden Beuckmann geklärt. In der 72. Minute wechselte Julian Hesse und brachte für den fleißigen Ilias Illig Matthias Haeder, der wieder einige Minuten sammeln konnte. 78 Minuten waren gespielt, als der Pfosten des Gütersloher Tores zitterte. Der stramm geschossene Ball des Ennepetaler Angreifers wäre für Torwart Jarno Peters wohl unhaltbar gewesen. Danach kamen Will und Kording für Benmbarek und Kandic (78. & 79.). Die Drangphase des TuS sollte sich auszahlen. Nach unglücklichem Zweikampfverhalten im Sechzehner des FCG zeigte Schiedsrichter Waldemar Stor auf den Punkt. Leon Enzmann verlädt Peters und verkürzt auf 2:1 – dachten alle. Einige Ennepetaler Spieler sind jedoch zu früh in den Strafraum eingelaufen und der Elfmeter wurde folgerichtig wiederholt. Den Zweitversuch donnerte Enzmann an die Latte und der FC konnte die Situation klären. Da war auch viel Glück im Spiel, sonst wäre es vielleicht noch mal eng geworden. Aygün wurde noch für den immer wieder anlaufenden Bartling eingewechselt (85.) und konnte den Sieg gemeinsam mit der Mannschaft einfahren.

Trainer Julian Hesse ordnete den Sieg folgendermaßen ein: „Wieder ein wichtiger Sieg. Nun können wir 10 Siege vor der Winterpause holen und somit weiter oben dranbleiben. Fußballerisch hat mir das die ersten 60 Minuten bis auf ein paar Kleinigkeiten gut gefallen. Das 1:0 direkt zu Beginn war super herausgespielt und das 2:0 fiel für uns ebenfalls zu einem sehr guten Zeitpunkt. Mit der letzten halben Stunde können wir alle nicht zufrieden sein. Das ist für mich heute der große Makel. Bekommen wir in diesem Zeitraum das Gegentor, wird es noch mal ein richtig ekeliges Spiel. Ich picke eigentlich ungerne einzelne Spieler heraus, aber gerade in solchen Phasen können wir glücklich sein, einen Lars Beuckmann in seiner momentanen Form zu haben. Eine absolute Bank!“

FC Gütersloh: Peters, Lücke, Beuckmann, Erdogmus, Illig (73. Haeder), Bartling (85. Aygün), Manstein, Benmbarek (78. Will), Bannink, Klantzos, Kandic (79. Kording).
Tore: 1:0 Bannink (8.), 2:0 Lücke (48.).

Bericht: Marvin Haß
Fotos Jens Dünhölter

Tore im Video: Alexander Bannink und Marcel Lücke treffen für den FCG
Trainer Julian Hesse im Video: “Das hätte ein ekliges Spiel werden können”
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