Klassenerhalt in Sichtweite! Der FC Gütersloh holt ein 2:2 beim 1. FC Düren

Der Klassenerhalt ist greifbar nahe. In einem turbulenten Spiel erkämpfte sich der FC Gütersloh beim 1. FC Düren vor 740 Zuschauern ein 2:2 (1:1), holte damit den 37. Punkt in der Regionalliga West und baute seinen Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf zehn Punkte aus. Drei Punkte fehlen noch bis zur Marke von 40 Punkten. „Es war ein sehr leistungsgerechtes Unentschieden und ein wichtiger Punkt für uns“, lautete das Fazit von FCG-Trainer Julian Hesse. Am kommenden Samstag um 14 Uhr spielt der FCG beim Tabellenzweiten Wuppertaler SV,

Das Spiel begann vogelwild. Der Gütersloher Motor war noch kalt, als Düren schon mit 1:0 in Führung ging. Der FCG geriet hinten kräftig ins Schwimmen, als sich Ibish Ibishi auf der rechten Seite durchsetzte und den Ball in die Mitte flankte. Trainer Julian Hesse ärgerte sich vor allem darüber, dass sein Team hier bei einem Einwurf den Ball verloren hatte. Aus zehn Metern brachte Ismail Harnafi seine Mannschaft in Führung (3.). Die Gütersloher taten sich schwer, auf Betriebstemperatur zu kommen. Immer wieder sorgten die Gastgeber in der ersten halben Stunde für gefährliche Angriffe, machten aber zu wenig draus. Die Gäste verrichteten in der Defensive Schwerstarbeit. Gefährliche Aktionen gab es zunächst keine. Es hätte eigentlich schon lange 2:0 stehen müssen. Nach einer halben Stunde versiebte Düren die beste Chance, als Ibishi den Ball aus zwei Metern neben das Tor schoss. Torwart Jarno Peters war da schon geschlagen. Der Dürener Chancenwucher sollte sich rächen. Kurz danach fasste sich Markus Esko ein Herz und stürmte in den gegnerischen Strafraum. Er schien den Ball auf Julian Schauerte zu passen, doch der hielt sich zurück und stattdessen zimmerte Esko den Ball zum 1:1 ins Netz (32.). Damit war das Spiel wieder auf null gestellt. Der Ausgleich zog Düren erstmal den Stecker. Die Gäste besaßen vor der Pause sogar die Chance, in Führung zu gehen, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits.

Nach dem Seitenwechsel kam der FCG wieder schwer in die Gänge. In der 53. Minute versuchte es Harnafi mit einem Lupfer aus kurzer Distanz, doch Jarno Peters ließ sich nicht überlisten und boxte den Ball über den Querbalken. „Nach der Halbzeit haben wir es aber besser gemacht“, freute sich Julian Hesse über eine Leistungssteigerung. Nach einer Stunde Spielzeit kam Gütersloh besser ins Spiel. Eine Traumkombination von Felix Heim und Eduard Probst brachte den Gästen die Führung, als Heim nach dem Doppelpass frei im Strafraum auftauchte und den Ball aus kurzer Distanz links an Torwart Theißen ins Netz spielte. Das 2:1 war ein kräftiger Nackenschlag für die Gastgeber. Der FCG stand sicher in der Defensive und mit jeder Minute schien die Chance auf einen Dreier größer. „Wir haben das Spiel eigentlich vom Gefühl her im Griff. Dann ist es ärgerlich, dass wir uns das 2:2 durch eine Standardsituation fangen“, analysierte Julian Hesse. Eine Ecke brachte den 1. FC Düren schließlich zurück ins Spiel. Patrick Dulleck hämmerte den Ball volley zum 2:2 ins Netz (80.). Das Spiel drohte wieder zu kippen. Düren versuchte es noch einmal und die Gütersloher mussten noch einmal viel verteidigen, brachte den Punkt aber nachhause.

FC Gütersloh. Peters, Beuckmann, Schauerte, Buckmaier, Twardzik (81. Lohmar), Freiberger, Esko (33. Heim), Widdecke (58. Tawiah), Pjetrovic (33. Kandic), Weichert, Probst.
Tore: 1:0 Harnafi (3.), 1:1 Esko (33.). 1:2 Heim (68.), 2:2 Dulleck (80.).

Fotos: Patrick Bremehr und Frank Neuhaus

Highlights: So erkämpft sich der FCG einen Punkt beim 1. FC Düren (Video)
Liveticker vom Spiel 1. FC Düren – FC Gütersloh

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