Sterne des Sports: Der FC Gütersloh spendet das Preisgeld dem FSV Gütersloh

Mit den „Sternen des Sports“ unterstützt der FC Gütersloh die Rettungs-Kampagne des FSV Gütersloh. Der FCG spendet das Preisgeld des Wettbewerbs in Höhe von 1.500 Euro der Crowdfunding-Aktion für den Erhalt des Frauen- und Mädchenfußballs in Gütersloh auf Leistungsniveau. Beide Vereine sind im vorigen Jahr vom Kreissportbund Gütersloh für ihre Bemühungen ausgezeichnet worden, mit einer Verschmelzung den höherklassigen Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh zu erhalten. Der Wettbewerb wird jedes Jahr von den Volksbanken, Raiffeisenbanken und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bundesweit ausgeschrieben und im Kreis Gütersloh vom Kreissportbund organisiert.

Nach dem Start der Crowdfunding-Kampagne haben die FCG-Vorstandsmitglieder Hans-Hermann Kirschner, Heiner Kollmeyer und Helmut Delker beschlossen, das Preisgeld weiterzugeben: „Der FSV ist ein absolutes Aushängeschild für Gütersloh und repräsentiert unsere Stadt auf sportlich höchstem Niveau. Viele Nationalspielerinnen und Bundesliga-Spielerinnen haben hier ihre Karriere begonnen. Wir wollen hier unseren Beitrag leisten, das zu erhalten.“ Nach der Preisverleihung im vorigen Jahr bekam der FC Gütersloh das Preisgeld in Höhe von 1.500 € von der Volksbank in Ostwestfalen ausgezahlt, damit es nach der damals geplanten Verschmelzung für den Frauen- und Mädchenfußball in Gütersloh verwendet wird. Die jetzt erfolgte Spende für die Crowdfunding-Aktion geschieht in Absprache mit dem Kreissportbund Gütersloh. Der KSB-Vorsitzende Hansi Feuß und Co-Vorstandssprecher Wolfgang Hillemeier von der Volksbank Delbrück-Rietberg, in dessen Aufgabenbereich die Durchführung des Kreiswettbewerbs liegt, sehen die Entscheidung sehr positiv: „Der FSV Gütersloh ist ein Stern des Sports im Kreis Gütersloh. Bei der Vergabe des Preises an den FCG und den FSV war es ja unser Ziel, damit den Erhalt des höherklassigen Frauen- und Mädchenfußballs zu unterstützen. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Wettbewerb jetzt auf diese Art und Weise dazu beitragen.“

Der FSV Gütersloh will mit der Crowdfunding-Kampagne bis zum 30. April 80.000 Euro sammeln. Das Geld soll dazu dienen, das bestehende bilanzielle Negativkapital von 40.000 Euro zu decken sowie die finanzielle Grundlage für die kommende Saison 2025/2026 zu sichern. Das aktuelle bilanzielle Negativkapital ist im Wesentlichen durch notwendige Rechnungsabgrenzungen entstanden und ist nicht auf Verbindlichkeiten zurückzuführen. Als einer der letzten reinen Frauenfußballvereine in Deutschland kämpft der FSV mit geringen finanziellen Mitteln gegen große Konkurrenz. Der Verein hat den kleinsten Etat von allen Vereinen der 1. und 2. Frauen-Bundesliga.

Hier geht es zur Crowdfunding-Aktion des FSV Gütersloh

Hier gibt es einen Bericht mit weiteren Informationen