Westfalenpokal: Der FC Gütersloh siegt 8:0 beim Hövelhofer SV

Der FC Gütersloh ist mit einem Kantersieg in die zweite Runde des Westfalenpokals eingezogen. Der FCG gewann beim Landesligisten Hövelhofer SV mit 8:0 (3:0) und ließ dabei keine Zweifel aufkommen. „Die Mannschaft hat das sehr souverän gelöst. Es gibt ja teilweise auch andere Beispiele, wo sich Favoriten schwer getan haben. Und bei einem Landesligisten gewinnt man auch nicht einfach so mit 8:0. Das war gelungener Auftakt in die Westfalenpokal-Saison“, lobte Trainer Julian Hesse den Auftritt seines Teams.

Die Gütersloher gerieten schon früh auf die Siegerstraße. Schon nach neun Minuten klingelte es im Hövelhofer Tor, als Kevin Freiberger zunächst noch scheiterte, aber Dimitrios Touratzidis den Ball über die Linie drückte. Mit seinem zweiten Treffer in der 33. Minute sorgte Touratzidis schon für eine kleine Vorentscheidung. Mit dem 3:0 von Luis Frieling (45.) ging's in die Pause. In der zweiten Hälfte begann Julian Hesse zu wechseln, doch der FCG dominierte weiter das Spielgeschehen und ruhte sich nicht auf der Führung aus. „Wir hatten in jeder Phase die Kontrolle über das Spiel“, freute sich Julian Hesse, dass seine Mannschaft bis zum Schlusspfiff am Drücker blieb. Aleksandar Kandic per Elfmeter (66.), Dimitrios Touratzidis mit seinem dritten Treffer (69.), Luis Frieling mit seinem zweiten Tor (75./Elfmeter), Matthias Haeder (81.) und Kevin Freiberger (90.) sorgten schließlich für den Endstand.

In der zweiten Runde, die bis zum 5. September ausgetragen werden muss, spielt der FCG bei der SG FA Herringhausen/Eickum (Bezirksliga), die den FC Kaunitz mit 2:0 aus dem Wettbewerb warf.

FC Gütersloh: Schabbing, Beuckmann, Schauerte (52. Illig), Tübing, Dantas (52. Pjetrovic), Freiberger, Frieling, Henke, Kandic, Lanfer (52. Kording), Touratzidis (75. Haeder).

Tore: 0:1 Touratzidis (9.), 0:2 Touratzidis (32.), 0:3 Frieling (44.), 0:4 Kandic per Elfmeter (66.), 0:5 Touratzidis (69.), 0:6 Frieling per Elfmeter (75.), 0:7 Haeder (81.), 0:8 Freiberger (90.).

Foto: Patrick Bremehr