Trauer um Gerd Roggensack: Der ehemalige Spieler der DJK und Trainer des FC Gütersloh ist gestorben

Der Zweitliga-Sieg der DJK Gütersloh über Borussia Dortmund wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben. Der FC Gütersloh trauert um Gerd Roggensack. Der ehemalige Zweitliga-Spieler der DJK und frühere Trainer des FCG ist am Mittwochmorgen im Alter von 82 Jahren gestorben. Wir sprechen seiner Familie unser herzliches Beileid aus und werden Gerd in ehrender Erinnerung aus.

„Zick Zack Roggensack“, hieß es in den 1970er Jahren in den Stadien. Gerd Roggensack hat unter anderem für Borussia Dortmund, Arminia Bielefeld und den 1. FC Kaiserslautern gespielt, jede Menge Tore erzielt und später viele Vereine bis zur Bundesliga trainiert.

Der torgefährliche Stürmer hat aber auch im Heidewald seine Spuren hinterlassen. Von 1972 bis 1976 erzielte er für DJK Gütersloh in der Regionalliga West und der zweiten Bundesliga (Gruppe Nord) 18 Tore in 115 Spielen. Unvergessen ist der 2:1-Sieg der DJK in der zweiten Bundesliga am 28. Januar 1973 über Borussia Dortmund. Vor 8.000 Zuschauern traf Gerd Roggensack für die „Blauen“ schon in der zehnten Minute zum 1:0. Er brachte die DJK damit auf die Siegerstraße. Am Ende hieß es 2:1 für Gütersloh, nachdem Manfred Gärtner zwischenzeitlich auf 2:0 erhöht hatte.

In der Saison 94/95 übernahm er den FC Gütersloh als Trainer, der damals gerade an der Regionalliga-Qualifikation gescheitert war. Geholt von Manager Volker Graul schaffte Gerd Roggensack den Neuanfang, legte den Grundstein für den Regionalliga-Aufstieg und baute die Mannschaft auf, die ein Jahr später mit weiteren Spielern verstärkt sogar den Aufstieg in die zweite Bundesliga schaffte. Kurz vor dem Regionalliga-Aufstieg unter Dach und Fach war, wechselte er damals zum VfL Wolfsburg.

Foto: Jens Dünhölter

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