Umbau am Heidewald: Vom Schotterplatz zum Parkplatz

Presseinformation der Unternehmensgruppe Hagedorn:

Die Unternehmensgruppe Hagedorn will die Fläche am Ohlendorf Stadion im Heidewald bis zum Ende des Jahres erneuern und unterstützt damit die Gütersloher Schützengesellschaft und die Stadt

Besucher, Anwohner, Schützen und Spieler des FC Gütersloh – sie alle wünschen sich schon seit Jahren, dass der marode Parkplatz am Gütersloher Ohlendorf Stadion im Heidewald erneuert wird. Nun ist es soweit: Bis Ende Dezember wird die 6000 Quadratmeter große Fläche komplett saniert. In Absprache mit der Gütersloher Schützengesellschaft, Eigentümerin des Grundstücks, und der Stadt Gütersloh entwickelte die Firma Hagedorn ein Konzept, um aus der heruntergekommenen Fläche einen schönen Parkplatz zu bauen. Dafür investiert Hagedorn eine Viertelmillion Euro. „Zu einer attraktiven Fußballstätte gehört auch ein gut befestigter Parkplatz“, sagt Thomas Hagedorn, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe.

Hagedorn erhält für 15 Jahre ein Bewirtschaftungsrecht

Nicht nur für die Schützen als Eigentümer, sondern auch für die Pächterin, die Stadt Gütersloh, ist die Sanierung ein Gewinn. Schon seit 1969 besteht ein Pachtvertrag zwischen den Schützen und der Stadt. Dieser regelt zum Beispiel, dass das Stadion als Spiel- und Sportstätte des FC Gütersloh genutzt werden darf. Vergangenes Jahr verlängerten die Beteiligten die Laufzeit bis 2049. Mit dem Bau des Parkplatzes übernimmt der Gütersloher Abbruch- und Tiefbauspezialist Hagedorn nun die Pflicht der Stadt, sich der Stellflächen anzunehmen. Im Gegenzug bekommt die Unternehmensgruppe für 15 Jahre vertraglich festgelegte Bewirtschaftungsrechte zugesprochen. Sollten also zum Beispiel kleinere Veranstaltungen auf der Fläche stattfinden, hätte Hagedorn das Recht, diese zu realisieren. Um die Pflege, Reinigung und den Winterdienst des Grundstücks kümmert sich allerdings weiterhin die Stadt Gütersloh. „Die Vereinbarung, die jetzt in einer guten Kooperation zwischen der Gütersloher Schützengesellschaft als Eigentümerin, der Stadt Gütersloh als Pächterin und der Firma Hagedorn als Sponsor getroffen worden ist, stellt für alle Beteiligten eine Win-win-Situation dar“, erklärt der städtische Beigeordnete Andreas Kimpel. „Wir als Stadt Gütersloh begrüßen das Engagement der Firma Hagedorn.“

Patrick Seidel, Vorsitzender der Gütersloher Schützengesellschaft, betont: „Die Befestigung der Parkplätze ist uns seit vielen Jahren ein Anliegen. Darum haben wir es als Thema in den neuen Pachtvertrag mit der Stadt Gütersloh aufgenommen. Es freut mich sehr für unsere Mitglieder, unsere Nachbarn vom FC Gütersloh, vor allem aber natürlich auch für die Besucher unserer Schützenfeste, dass das Thema nun kurzfristig angegangen wird. Zusammen mit unseren eigenen Investitionen in den Schießstand und dem Bau des FCG-Vereinsheims erhält unsere Heimat, der Gütersloher Heidewald, eine Aufwertung.“

Von der Sanierung profitieren werden auch die Nutzer des im Bau befindlichen Multifunktionsraumes des FC Gütersloh. „Vor allem sind es aber die Bürger der Stadt Gütersloh, die sich am Anblick und dem Nutzen eines erneuerten Parkplatzes erfreuen werden“, betont Thomas Hagedorn.

Parken während der Bauarbeiten weiterhin möglich

Für die gesamte Bauphase sind etwa zwölf Wochen eingeplant. In Abstimmung mit dem Gütersloher Grünflächenamt ebnet der Tiefbau von Hagedorn den Boden für eine Asphaltfahrbahn, die von der Einfahrt aus über den Parkplatz führt. Die jeweiligen Stellplätze werden gepflastert. Sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind, stehen auf der Fläche insgesamt 54 Parkbuchten zur Verfügung.
Die ersten Bagger sollen bereits am Montag, 28. September, anrollen. Los geht es im Bereich der Ein- und Ausfahrt entlang der Brunnenstraße, aber auch die erste Zufahrt an der Heidewaldstraße gehört zum Bauabschnitt. Bis Freitag, 13. November, wollen die Tiefbau-Mitarbeiter von Hagedorn ihre Tätigkeiten dort abschließen. Bis dahin ist der Parkplatz nur über die zweite Zufahrt an der Heidewaldstraße befahrbar. Ab Montag, 16. November, geht es für die Truppe dann direkt weiter – und zwar mit dem zweiten und letzten Abschnitt unterhalb des Stadions.
Während der gesamten Bauzeit ist das Parken zwar eingeschränkt, aber weiterhin möglich. Auch finden während der Bauzeit weiterhin Aktionen wie die Gartenabfallsammlung dort statt. „Natürlich versuchen wir alles, um die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten, aber ganz ohne geht es nicht. Dafür werden wir am Ende mit einem perfekt ausgebauten Parkplatz belohnt“, freut sich der bekennende Fußballfan Thomas Hagedorn. Fertig und nutzbar ist der Platz voraussichtlich an dem Wochenende vor Weihnachten.

Über die Hagedorn Unternehmensgruppe

Als Fullservice-Dienstleister übernimmt die Hagedorn-Gruppe die gesamte Bandbreite von Abbruch, Altlastensanierung, Entsorgung und Stoffstrommanagement bis hin zu Tiefbau und der Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie Revitalisierung und der Entwicklung von neuen Nutzungskonzepten. Mit der Bündelung dieser Geschäftsbereiche zu einer ineinandergreifenden Prozesskette bietet das familiär geführte Unternehmen mit seinen über 645 Beschäftigte einen einzigartigen Dienstleistungsansatz.

1997 wurde das Unternehmen, mit Stammsitz in Gütersloh, von Thomas Hagedorn gegründet. 1999 steigt Barbara Hagedorn in das junge Unternehmen ihres Mannes ein. Gemeinsam entwickelten sie Hagedorn zum Branchenführer im Abbruch und der Marke, die sie heute ist. Mittlerweile hat das Unternehmen weitere Standorte in Berlin, Hannover, Köln und Ulm. Die Hagedorn Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2019 eine kumulierte Gesamtleistung von 215 Mio. Euro.

Bildnachweis: Hagedorn
Bildunterzeile: Die Fläche am Ohlendorf Stadion im Heidewald erinnert im aktuellen Zustand nicht an einen Parkplatz.

Links:
Firmen-Homepage der Unternehmensgruppe Hagedorn
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