2:3 gegen Sportclub Verl! Der FCG spielt gut mit, verteilt aber Geschenke

Im ersten Testspiel der neuen Saison hat der FC Gütersloh Moral bewiesen und mutig mitgespielt. Der Regionalliga-Aufsteiger hat gegen den Drittligisten Sportclub Verl zweimal einen Rückstand aufgeholt, am Ende aber vor 500 Zuschauern im LAZ Nord trotzdem mit 2:3 (2:2) verloren. „Grundsätzlich können wir mit dem Spiel zufrieden sein. In der ersten Woche hatten wir die Prinzipien unseres Abwehrverhaltens als Schwerpunkt, und das war defensiv heute schon sehr gut. Um so ärgerlicher ist es, dass wir mit dem zweiten und dem dritten Gegentor Geschenke verteilt haben“, analysierte Trainer Julian Hesse nach dem Schlusspfiff. Am kommenden Samstag steht das nächste Vorbereitungsspiel an. Dann spielt der FCG um 13 Uhr beim Westfalenliga-Aufsteiger SC Rot-Weiß Maaslingen.

Das Spiel begann ziemlich wild. Schon nach zwei Minuten brachte Patrick Kammerbauer die Gäste in Führung, als er eine Unordnung im Gütersloher Strafraum nutzte und aus sieben Metern den Ball im Gehäuse unterbrachte. Doch der FCG hatte schnell die passende Antwort parat. Nur zwei Minuten später drückte Aleksandar Kandic den Ball aus einem Gewühl heraus über die Linie. Es sollte so wild weitergehen. In der 28. Minute profitierten die Gäste von einem Gütersloher Fehlpass. Die Kugel landete bei Oliver Batista Meier, der aus halbrechter Position links unten ins Eck traf. Doch wieder war es Aleksandar Kandic, der für den Ausgleich (41.) sorgte. Kurz vor der Pause erzielte er mit einem Volleyschuss das 2:2. Das Ergebnis und die Leistung konnten sich sehen lassen. „Da haben wir immer wieder Nadelstiche gesetzt und sind gefährlich geworden“, berichtete der FCG-Trainer.

In der Pause wechselte Julian Hesse ordentlich durch. Ein verwandelter Foulelfmeter von Nicolas Sessa brachte den Sportclub Verl schließlich auf die Siegerstraße – 2:3 (64.). Lars Beuckmann hatte Maximilian Wolfram gefoult. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Gäste das Spiel besser in den Griff. Der FCG schaffte es nur noch selten, das Verler Tor in Gefahr zu bringen. „Wir hätten das Spiel nicht verlieren müssen. Es war klar, dass Verl mehr Ballbesitz hat, aber die Zonen, die uns wichtig waren, haben wir gut kontrolliert bekommen. Es war in Ordnung, aber über das Ergebnis sollten wir uns schon ärgern.“, lautete das Schlussfazit von Julian Hesse.

FC Gütersloh: Szczepankiewicz, Enning, Dantas, Lücke, Manstein, Twardzik, Freiberger, Schauerte, Kandic, Degtjarevs, Gastspieler. Eingewechselt: Matuschewsky, Dymchenko, Beuckmann, Cilgin, Pjetrovic, Lohmar und zwei Gastspieler.
Tore: 0:1 Kammerbauer (2.), 1:1 Kandic (4.), 1:2 Meier (28.), 2:2 Kandic (41.), 2:3 Sessa per Foulelfmeter (64.).

Fotos: Jens Dünhölter

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